Naturheilpraxis  Christina Junkers                
 
Heilpraktikerin

Mein Therapie-Angebot

  • Akupunktur
  • Allergiebehandlung (Allergostop)
  • Auslei­tungs­ver­fah­ren
  • Bachblüten The­ra­pie
  • Breuß-Mas­sage
  • Darmsanierung
  • Dorn-Therapie  in Kombination mit osteopathischer Behandlung
  • Enzymtherapie
  • Entgiftung
  • Individuelle Er­näh­rungs­an­pas­sung
  • Homöopathie
  • Kinesiologie
  • Mykotherapie/ Heil­pilze

  • Phytotherapie/ Heil­pflan­zen

  • Pulsdiagnostik

  • Säure-Basen Re­gulie­rung

  • Schröpfen

 Akupunktur

Die Akupunktur ist ein uraltes Wissen aus der Chinesischen Medizin. Es werden am Körper rund 400 Aku­punk­tur­ Punk­te behan­delt, bei der Ohr-Akupunktur sind es nochmals rund 200 Punkte.

Aus Sicht der TCM (Traditionellen Chi­nesi­schen Medizin) werden durch das Einstechen der Nadeln in be­stimm­te Punkte der Fluss des Qi (Le­bens­fluss) beeinflusst und die kör­per­eige­nen Kräfte aktiviert.

Die europäische Interpretation sieht die Aku­punk­tur als Reiz­the­ra­pie, die eine Beziehung zwischen ober­fläch­li­cher Haut und den inneren Organen herstellt. Dieser Reiz entfaltet seine Heilwirkung über das Nerven­system und verschiedene Botenstoffe.

Behandelt wird mit Einweg-Akupunktur-Nadeln.
Für sensible Patienten behandle ich auch mit Hilfe eines Akupunktur Lasers, oder ich wende die Akupressur an.

  Allergiebehandlung 

Das Besondere an dieser Therapie ist, dass es nicht notwendig ist zu wissen, welche Allergene genau Ihnen diese Probleme verursachen. 

Es erfolgt eine Blutentnahme in der Phase, in der die Allergie Sie am stärksten belastet. So erhält man sehr viele Antikörper gegen die Allergene. Das dadurch entstandene Serum wird mit einem Aktivator von Allergostop der Firma VitOrgan vermischt. Die Antikörper gegen Allergene von Pollen, Tiereiweißen, Nahrungseiweißen etc. werden durch den Aktivator markiert und für das Immunsystem dadurch erstmals sichtbar. Das aktivierte Serum wird über mehrere Stufen verdünnt. Die höchste Verdünnung wird zuerst unter die Haut injiziert. Über mehrere Tage wird eine immer niedrigere Verdünnung unter die Haut injiziert. In der Folge werden die markierten Antikörper vernichtet und das Immunsystem verfährt genauso bei den gleich aussehenden und nicht markierten Antikörper gegen Allergene, die noch im Blut aktiv sind. In der Folge nehmen die Allergiesymptome ab.

Das aktivierte unverdünnte Serum ist 2 Jahre haltbar und wird in der Regel im folgenden Jahr nochmals in gleicher Weise verdünnt und injiziert. Falls es noch notwendig ist, kann so auch ein drittes Mal verfahren werden. Bei Tierallergien, Hausstauballergie oder Neurodermitis geht man in gleicher Weise vor, aber in kürzeren Intervallen.

Ein großer Vorteil besteht bei Mehrfachallergien zu verschiedenen Zeiten. Während einer akuten Allergiephase können immer neue markierte Allergene zum Serum gemischt und gemeinsam injiziert werden.

Ausleitungs­verfahren zum Aufbau des Immunsystem

  • Leber-Wickel
  • Säure-Basen-Kur
  • Schröpfen
  • Schwitzkur

Mehr Informationen »

Bachblüten-Therapie

Die Bachblütentherapie geht auf den engl. Arzt Edward Bach (1886-1936) zu­rück. Er erkannte, dass die Essenzen aus 38 Blüten von verschiedenen Pflan­zen und Bäumen dem Be­tref­fen­den helfen, vor allem bei der seelischen Selbst­hilfe durch Selbsterkenntnis und Selbst­ent­fal­tung.

Die Bachblüten-Therapie verträgt sich gut mit jeder Form schulmedizinischer und naturheilkundlicher Therapie.

Breuß-Massage

Rudolf Breuß (1899-1990) war ein österreichischer Heilpraktiker.

Die Breuß-Massage ist eine The­rapie­form bei Rückenschmerzen zur Entlastung von Wirbel­säule und Nerven.

Aufgabe der Therapie ist es, Wirbelsäule und Nerven zu entlasten. Dadurch wird den Bandscheiben mehr Raum gegeben und diese werden zur Regeneration angeregt.

Zudem beruhigt das eingesetzte Johanniskraut-Öl die an der Wirbel­säule austretenden Nerven.                                                                    

Die Breuß-Massage ist auch perfekt bei Ischiasproblemen und Hexenschuss (Ischialgie). Diese Mas­sa­ge ist äußerst sanft und wird mit wenig Druck ausgeübt, sie führt zu einer ungewöhnlich tiefen und so­for­tigen Entspannung.

Darmsanierung

Unter Darmsanierung versteht man:

  1. Die Prüfung und wieder Herstellung der Funktionsfähigkeit der Organe, die an der Verdauung beteiligt sind (Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber und Darmschleimhaut).
  2. Aufbau der Darmschleimhaut.
  3. Aufbau des gesunden Mikrobioms (Darmflora).
  4. Wiederherstellung der Verdauungsfunktionen
    Digestion/Aufspalten und Absorption/Aufnahme.

Zu Beginn wird eine Stuhlprobe in ein spezialisiertes Labor gesendet, um die Zusammensetzung der Darmflora zu ermitteln.
Zudem werden unter anderem Ent­zün­dungs­werte, pH-Wert,
His­tamin­bildner, erhöhte Kohlenhydrat-, Fett- und Proteinwerte sowie die Funktionalität von Magen, Darmschleimhaut, Bauchspeicheldrüse und Leber ermittelt.

Mit diesen Daten wird eine Strategie erarbeitet, um die Darmschleimhaut und die anderen Verdauungsorgane wieder aufzubauen und gegebenenfalls zu kurieren sowie die schädlichen Bak­terien und Pilze zu dezimieren und die gut­arti­gen Bak­terien­stämme wie­der anzusiedeln.

Anwendung findet diese Therapie bei:      

  • Leaky-Gut-Syn­drom 
  • Morbus Crohn
  • Colitis ulcerosa
  • RDS/Reizdarm
  • Bauchspeicheldrüsenschwäche/Pankreasinsuffizienz
  • Leberschwäche/Leberinsuffizienz
  • Maldigestion
  • Malabsorption
  • Gallensäure-Verlust Syndrom
  • Aufbau der Darmflora 
  • Nach einer oder mehreren Anti­bio­tika­ Thera­pien
  • Bei allen Autoimmunerkrankungen
  • Bei einem schwachen Immun­system
  • Begleitend in der Krebstherapie

Mehr Informationen »

Dorn-Therapie in Kombination mit osteopathischer Behandlung

Diese wird angewendet bei Fehl­stel­lun­gen der Wirbel­säule und des Beckens. In unserer heutigen Zeit finden die meisten Tätigkeiten im Sitzen statt, Computerarbeit führt zu einer dauerhaften ungüns­tigen Körperhaltung. All dies führt zu immer mehr Fehlstellungen. Die­se können Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Rücken­schmerzen oder gar Schmerzen beim Gehen verur­sachen und dadurch wie­de­rum zu Fehlhaltung beim Laufen führen.

Zudem leidet das seelische Gleich­gewicht bei Schmer­zen.

Bei der Dorn-Therapie werden links und rechts der Wirbelsäule ganz sanft die Dornfortsätze (Teil der einzelnen Wirbelkörper) wieder in die richtige Position gebracht, dies geschieht schmerzfrei.

Eigenbluttherapie

Unsere Immunabwehr wird im Laufe des Lebens etwas träge. Um die Immunabwehr zu stimulieren, wird die Eigenbluttherapie angewandt. Sie greift insbesondere bei: Haut­verän­derun­gen, bei Allergien, in der Schmerz­the­ra­pie, bei Erkältungen und chronischen Infekten. 

Dem Patienten wird eine geringe Menge Blut entnommen, dann wird dieses Blut unverändert oder mit einer Essenz vermischt an einer  anderen Stelle des Körpers in die Haut injiziert.

Mit der Injektion wird die Kon­zen­tra­tion der Immun­­ab­wehr wie­der auf das eigene Blut gelenkt und das Immunsystem wird auf bis dahin Verdecktes auf­merk­sam gemacht. 

In der Folge kommt es zur Hei­lung durch das eigene Immunsystem.

Entgiftung zum Aufbau des Immunsystem

  • Ernährungsanpassung
  • Mykotherapie
  •  Phytotherapie
  • Säure-Basen Regulierung
  • Schröpfen
  • Schwitzkur
  • Leberwickel

Individuelle Ernährungs­anpassung


Patienten mit einer chronischen Erkrankung können durch angepasste Ernährung und speziellem Behandlungsplan den Ver­lauf ihrer Er­kran­kung positiv beeinflussen.


Für Patienten mit Problemen bei der Nah­rungs­ver­wer­tung

Leaky Gut Syndrom
Leberschwäche/Leberinsuffizienz
Leberentzündung/Hepatitis
Maldigestion
Malabsorption
Bauchspeicheldrüsenschwäche/ Pankreas­insuffizienz

Für Patienten mit Allergien und hyperaktivem Immunsystem

Heuschnupfen
Neurodermitis
Asthma bron­chiale

Allergien bzw. Un­ver­träg­lich­kei­ten gegen Nah­rungs­bestand­teile z.B.:

  • Fructose (Fruchtzucker)
  • Lac­tose (Milchzucker)
  • Gluten (Getreideeiweiß)
  • Kasein (Milcheiweiß)
  • Histamin (ein tierisches und pflanz­liches Hormon)
  • Sorbit (ein Zucker aus Mais und Weizen für die Lebens­mittel­indus­trie)

Für Patienten mit schweren Krank­heiten

Diabetes mellitus Typ 2
Fettstoffwechselstörungen
Gicht/ Hyperurikämie
Herzinsuffizienz
Lebererkrankungen
Nierenerkrankungen
Hypertonie
Morbus Cushing
Morbus Addison
...

Für Patienten mit Auto­immun­erkran­kun­gen

autoimmun Gastritis A
Colitis ulcerosa
Morbus Crohn
Zöliakie
Diabetes mellitus Typ 1
autoimmun Hepatitis/AIH
primäre biläre Zirrhose(PBC) primäre skleros. Cholangitis (PSC)
Hashimoto-Thyreoiditis
Morbus Basedow
Morbus Bechterew
Multiple Sklerose
Rheuma
Schuppenflechte/Psoriasis
...

Homöopathie

Die Homöopathie wurde erstmals durch den deutschen Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) beschrieben.

Er erforschte Heilpflanzen und stellte fest, dass deren Inhaltsstoffe un­ver­dünnt ähnliche Symp­­­­tome her­vor­ru­fen wie die Symptome, an denen Kranke leiden. Er setzte seine For­schungen fort und erkannte, dass durch Ver­dün­nen der pflanzlichen Inhalts­stoffe genau diesen Kranken geholfen wird und sich ihre Symptome reduzierten bzw. ausheilten.

Die Homöopathie bedeutet, Gleiches mit Gleichem zu behandeln; also für eine Erkrankung die Pflanze oder den Stoff zu finden, der unverdünnt genau die gleichen Symptome hervorrufen würde.

Die Homöopathie wende ich bei meinen Therapien begleitend zur Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) an um Heilungsprozesse, die ins Stocken geraten sind, wieder voranzutreiben.

Kinesiologie 

Die Kinesiologie ist ein reflektorischer Muskel­span­nungs­test, der Rück­mel­dung darüber gibt, wie der funk­tio­nelle Zustand des Kör­pers oder eines Organs zurzeit ist.

Der Muskeltest findet oft im Stehen statt, der Patient, die Patientin hebt seinen/ihren stärkeren Arm und versucht diesen waagerecht zu halten. Der Therapeut drückt den Arm mit leichtem Druck Rich­tung Boden. Bei guter Mus­kel­span­nung kann der Therapeut den Arm kaum hinunter drücken.

Eine allgemein fehlende Muskelspannung ist bereits ein deutliches Zeichen für eine geschwächte Konstitution.

      Ein Beispiel aus der Praxis:   

  • Ein Patient hatte eine bislang nicht diagnostizierte Leberschwäche.
  • Vor dem Test wurde ganz sanft auf die Leber gedrückt (der Patient hatte keinerlei Schmerzen).
  • Beim anschließenden Muskeltest, bei dem gleichzeitig die Leber betastet wurde, konnte der Patient den Arm nicht waage­recht halten, der Arm ging nach unten, es fehlte die Spannkraft.
  • Bei der Überprüfung aller anderen Organe war der Arm stark geblie­ben und hatte sich nicht gesenkt.

 

Krebsbehandlung  

Ich  möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich akut betroffene Krebspatienten nur behandle, wenn sie bereits
in schulmedizinischer Behandlung sind, das heißt 
ich behandle in diesen Fällen nur ergänzend zum Facharzt.

Selbstverständlich behandle ich uneingeschränkt nach einer Krebstherapie,
sowie bei einer austherapierten bzw. therapieresistenten Krebserkrankung.

 Mykotherapie

Die Mykologie ist die Wissenschaft von den Heilpilzen.

Heilpilze sind Be­stand­teil der TCM/Traditionelle Chi­nesische Medizin. Heilpilze wer­den in Asien schon seit Jahrtausenden zur Lin­de­rung und Heilung zahlreicher Krankheiten verwendet.

Auch in Europa wusste man um die Wirkung der Heilpilze. Der sogenannte "Ötzi" (der um 3200 v. Chr. in den Alpen lebte und dessen Mumie 1991 im Ötztal am Rande eines Gletscher ge­fun­den wurde) hatte unter anderem zwei Birkenporlinge (Fomitopsis betulina)  auf seiner Reise dabei, wahrscheinlich wegen deren antibiotischer Wirkung.

Pilze sind neben Tieren und Pflanzen eine eigene Lebewesen- Gruppe. Sie bilden in der Natur häufig eine Symbiose mit Pflanzen, ande­rerseits bauen Pilze tote Pflanzen ab. In Heilpilzen sind tau­sen­de Inhaltsstoffe enthalten. Dazu gehören beispielsweise Glyko­proteine, Triterpene, Adenosine, Vitamine, Mi­ne­ralien, essenzielle Amino­säuren und vor allem die sehr wichtigen Enzyme.

Diese Inhaltsstoffe regen bestimmte Stoffwechsel-Reaktionen in unserem  Organismus an und hemmen wie­de­rum unerwünschte Prozesse. Mittler­wei­le belegen auch schul­medizi­nische Studien: Heilpilze sta­bi­li­sie­ren durch ihre Enzyme das menschliche Immun­system, unter­stützen bei der Krebs­thera­pie und haben eine zell­erneuernde Wir­kung.


Heilpilze (Mykotherapeutika) enthalten darüber hinaus eine Vielzahl an ernäh­rungs­phy­sio­logisch wichtigen Substanzen.

Ziel der Mykotherapie ist es, über­schie­ßen­de Reaktionen des Immun­sys­tem bei Allergien und Auto­immun­erkran­kun­gen aus­zu­glei­chen. Hier wird die regulierende (adap­togene) Wirkung der Heilpilze besonders deutlich: Bei schwacher Aktivität der Abwehrzellen kommt es zur Anregung, bei überschießender Abwehrlage dagegen zur Dämpfung des Immunsystems.

Die Mykotherapie ist sehr hilfreich bei der Entgiftung unseres Kör­pers. Ver­schie­dene Heilpilze unterstützen Niere, Leber, Magen-/Darm- und Lymph­sys­tem in ihrer Funktion und fördern somit die Aus­schei­dung von Giftstoffen. Dies ist vor allem bei Ent­zün­dun­gen, Stoff­wech­selstörungen, aber auch bei unklaren Er­schöp­­fungs­­zustän­den sehr wichtig.

Hier können Sie sich bei Interesse ein Produktionsvideo eines Her­stellers von Mykotherapeutika aus Deutschland anschauen: Mycovital»

Beispiel Heilpilze

"Reishi" auf Deutsch "Glänzender Lackporling"


Der Heilpilz Reishi bewohnt vor allem wär­me­begüns­tig­te Eichenwälder, Eichenmischwälder, Rotbuchenwälder sowie Hartholzauen.
Reishi – er wird in China der "Pilz des ewigen Lebens" genannt - wirkt vor allem regenerierend auf die Leber und somit entgiftend.
Er wirkt außerdem durch den hohen Anteil an Triterpenen ent­zün­dungs­hem­­mend, wird daher eingesetzt bei Auto­immun­erkran­kungen, Allergien und Ent­zün­dungen.

Eigenschaften und Wirkung laut TCM:

  • warm bis neutral
  • Wirkt auf Magen, Milz, Lunge, Leber, Niere und Herz
  • Beruhigt und unterstützt das Herz
  • Bewegt Toxine und zerstreut deren Akkumulation (Ansammlung)
  • Moduliert das Immunsystem
  • Leitet Hitze und Schleim aus
  • Wirkt adstringierend
  • Beruhigt die Psyche
  • Lindert Schmerzen
  • Hilft bei Entzündungen, Leberschwäche, Leberentzündung/Hepatitis, Husten, Asthma, Bronchitis, Appetitlosigkeit, Magen­entzündung/Gastritis, Gelenkentzündung/Arthritis, Nierenentzündung, Blasenentzündung, Muskelerkrankungen, Bluthochdruck, Schlaflosigkeit, Burn-Out, Schwindel  und wirkt be­glei­tend in der Krebstherapie,

Phytotherapie/Pflanzenheilkunde

Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten Heilungstherapien und ist ausnahmslos in jedem Land unserer Erde verbreitet.

Das Wissen über Pflan­zen beruht noch immer auf den alten For­schun­gen in Klöstern. Bereits Hildegard von Bingen hatte in ihrem Buch Physica / Liber simplicis medicinae (ca. 1155) einiges zu Papier ge­bracht, was zum Teil heute noch gelehrt wird.

Das Ziel der Phytotherapie ist es, mit den Inhaltsstoffen der Heil­pflan­zen Symptome zu lindern und Er­kran­kun­gen zu beheben.

Dies kann als Aufguss/Tee, Saft, Essenz, Tinktur, Pul­ver, Tablette, Wickel, Salbe oder auch mit ätherischem Öl erfolgen. Dabei muss natürlich beachtet werden, dass die Dosierung nicht zu hoch be­zie­hungs­weise zu niedrig ist.
 "Allein die Dosis macht das Gift." (Zitat Paracelsus).

Für eine Heilpflanzen-Therapie kann heute zum Glück auf diverse Pharmaunternehmen zurückgegriffen werden, die sich der Naturheilkunde verpflichtet fühlen und mit denen wir Heilpraktiker vertrauensvoll zusammenarbeiten.


Blüten des Mönchspfeffer Quelle: Wikipedia
Blätter des Mönchspfeffer Quelle Wikipedia
Früchte des Mönchpfeffer Quelle: Wikipedia


Beispiel

Mönchspfeffer/Vitex agnus-castus:

  • Arzneipflanze des Jahres 2022
  • Der Mönchspfeffer wird auch Keuschlamm, Keuschbaum, Liebfrauenbettstroh genannt
  • Er wächst bevorzugt an Flussufern, an feuchten, vollsonnigen, warmen Standorten und verträgt ungeschützt keinen harten Frost.  Der Mönchspfeffer ist ein Strauch bzw. Kleinbaum, der bis zu 5m hoch und bis zu 8m breit werden kann. Die Blätter sind handförmig mit 5- bis 7 Fiederblättern. Die Blüten sind zartblau, sehr klein und in dichten Trauben angeordnet. Die Blühzeit ist Juli-August. Die braunen Früchte/Samen werden etwa 2-3mm groß und ähneln sehr kleinen Pfefferkörnern.
  • Eigenschaften
    Vermittelt ein wärmendes, trocknendes Gefühl und ist hormonregulierend. Regt die Milchproduktion an. Dämpft die Libido.
  • Anwendung
    Bei Menstruationsbeschwerden, Prämenstruellem Syndrom, Zyklus abhängige Brustschmerzen/Mastodynie, Wechseljahresbeschwerden, Ödemen/Wassersucht, mangelndem Milchfluss.
  • Verwendung
    Mönchspfeffer-Früchte für alkoholische Auszüge/Tinkturen. Die getrockneten Blätter und Früchte  für Tabletten und Kapseln. Die gequetschten, gestampften  Blätter und Blüten für Umschläge.

Psychotherapie
Psychologische Einzelberatung
& Paarberatung

Das Rad der Emotionen zeigt die Bedeutung von Stimmung und Gefühl. Es vermittelt den Unterschied zwischen einem Gefühl, einer Emotion und einem Affekt. Affekte sind Gefühlsausbrüche, bei der Personen keine klaren Gedanken fassen können. Die häufigsten Affekte sind Scham, Zorn/Wut, Hass, Ekel, Schreck, extreme Trauer, überschießende Bewunderung.

 Bei akuter Belastung oder persönlicher Krise z.B. im Beruf, Umfeld, Familie, Beziehung und Ehe.

Durch meine klare und direkte Gesprächsführung lösen wir gemeinsam die akute Blockade, die Sie in Ihrer Entwicklung und in Ihrem Leben stört. Mein psychologischer Ansatz ist die Gesprächstherapie, in Kombination mit der Verhaltenstherapie. Die Therapie kann, wenn nötig, mit naturheilkundlichen Therapien verbunden werden wie z. B.:  Akupunktur, Phytotherapie,...

  • Die Verhaltenstherapie ist ein Verfahren der "Hilfe zur Selbsthilfe" für meine Klienten. Im Mittelpunkt steht, dass den Betroffenen die Entstehungsgeschichte ihres Problems vermittelt wird und sie dadurch Einsicht in die Ursachen ihrer psychischen Beschwerden und dem daraus resultierenden Verhalten gewinnen. Das Ziel der Verhaltenstherapie ist es, den Betroffenen Methoden an die Hand zu geben, womit diese ihr Verhalten ändern können und neues unbelastetes Verhalten mit positiver Rückmeldung für die Psyche erlernen und vertiefen.
  • Die emotionsfokussierte Therapie ist ein Verfahren, bei dem meine Klienten Zugang zum Ursprung ihrer Emotionen erhalten. Sie erlangen während der Therapie die Fähigkeit, Emotionen von Gefühlen zu unterscheiden. Gleichzeitig erlernen sie (oder erlangen sie häufig zum ersten Mal Kenntnis darüber), wann sie sich emotional verhalten. Die Klienten lernen wieder, ihre Gefühle selbstbewusst, sachlich, emotionsfrei und ohne Angst zu äußern. Zusätzlich entwickeln sie die Fähigkeit, den Ursprung von nicht erwünschten überschießenden Emotionen (Affekte/Gefühlsausbrüche) wie z.B. Zorn, Hass, Angst, Scham zu erkennen und diese umzuwandeln in für sie hilfreiche Gefühlsäußerungen.

Was versteht man unter  "Psyche"?

  • Kognitive Fähigkeiten wie: Wahrnehmen, Lernen, Erinnern, Vorstellen sowie Phantasieren.
  • Sämtliche Formen des Denkens (des "Verstands" oder der "Vernunft"), wie: Überlegen, Auswählen, Entscheiden, Beabsichtigen und Planen, Strategien verfolgen, Vorher- oder Voraussehen, Einschätzen, Gewichten, Bewerten, Kontrollieren, Beobachten und Überwachen.
  • Die nötige Wachsamkeit, Achtsamkeit (auch für sich selbst).
  • Die Fähigkeit zur Konzentration.


Bei einem Ungleichgewicht der hier genannten psychischen Merkmale biete ich Ihnen meine professionelle Unterstützung an.

   Die "Drei Instanzen der Psyche" (Sigmund Freud):

  • Das "ICH" ist unsere bewusste Steuerung des Verhaltens  mit Überlegen, Auswählen, Entscheiden, Beabsichtigen und Planen, Strategien verfolgen, Vorher- oder Voraussehen, Einschätzen, Gewichten, Bewerten, Kontrollieren, Beobachten, Überwachen, Wachsamkeit, Achtsamkeit, Wahrnehmen, Lernen, Erinnern, Vorstellen und Konzentration. Das ICH repräsentiert das Bewusstsein der eigenen Persönlichkeit (das "Selbstbild").

    Ein Fehlen oder Mangel dieses Bewusstseins führt dazu, dass das ICH wenig Einfluss auf die Entscheidungen und Gedankenwelt einer Person hat, hier fehlt ein unerschütterliches Selbstbewusstsein, Selbstbestimmtheit oder auch Selbstwertgefühl, dies fasst man unter den Begriff Selbstvertrauen zusammen. Bei mangelndem Selbstvertrauen übernehmen ES (das Unbewusste) und ÜBER-ICH (das Unterbewusste) vermehrt die Steuerung des Verhaltens.
  • Das "ES" oder auch "KINDHEITS-ICH" ist unsere unbewusste Steuerung und entspricht den Erfahrungen und Strategien aus dem ersten Lebensjahrzehnt. Hier sind die überschießenden Emotionen und Affekte oder die starke Zurückhaltung und Zurückgezogenheit einer Person verankert. Ein mangelndes positives Selbstbild ist überwiegend ein Zeichen negativer Erfahrungen aus der Kindheit/Jugend.
    Glaubenssätze wie: ich kann das nicht; Ich schaffe das nie; Ich bin nicht gut genug; das passiert immer nur mir oder Ich bin dumm, haben hier ihren Ursprung.
  • Das "ÜBER-ICH" ist die Instanz, in der die sozialen Normen, Werte, Gebote, Verbote, Gehorsam und Moral einer Familie oder der engsten Umgebung verinnerlicht wurden. Das ÜBER-ICH beurteilt das Verhalten einer Person und formt das Selbstbild (ICH).  Aus dem ÜBER-ICH entstehen Verhalten und Gefühle wie: schlechtes Gewissen, Selbstüberschätzung, überhöhte Ansprüche oder Abwertung der eigenen Person. Aber auch  Verbissenheit,  Verkrampftheit, fehlende Genussfreude, Narzissmus, hohe Anspruchshaltung an andere, vorauseilender Gehorsam u. ä. sind Zeichen einer starken ÜBER-ICH Steuerung.
  • Eine ES + ÜBER-ICH Steuerung erkennt man auch, wenn folgende Erwartungen häufig auftauchen:
    Ich will, dass Du...;
    Du sollst....;
    Warum macht er/sie nicht was ich will oder möchte?

 

  Pulsdiagnostik

  • Die Pulsdiagnostik ist ein notwendiger Bestandteil bei Anwendung der "Chinesischen" Akupunktur.
  • Die Pulsdiagnostik ist Bestandteil der TCM = Traditionelle Chinesischen Medizin.
  • Mit Hilfe der Pulsdiagnostik kann der geübte Therapeut körperliche und psychische Störfelder erkennen. 

Säure-Basen Regulierung


Säuren und Basen sind natürliche Produkte unseres Stoffwechsels

 Was bewirkt eine Säure-Basen-Regulierung?

Durch die Säure-Basen-Regulierung wird der Körper für einen bestimmten Zeitraum mit Basen geflutet, wodurch die Übersäuerung kontinuierlich abnimmt. Das Blut kann bei einem pH-Wert > 7,40 mehr Säuren transportieren. Damit können schädliche (saure) Ablagerungen aus dem Bindegewebe über die Gefäße abtransportiert, abgebaut und ausgeschieden werden. Im Verlauf der Regulierung wird die Grundsubstanz des  Bindegewebes wieder durchlässig für Nährstoffe und für den Abtransport der Stoffwechselnebenprodukte. Das Gleiche geschieht anschließend im Extrazellularraum (der mit Flüssigkeit gefüllte Raum um die Zellen).
Am Ende des Ausleitungsverfahrens können sich die Zellen und Organe wieder regenerieren, also erneuern. Als Folge einer ca. 4-10 Wochen langen Säure-Basen-Regulierung werden die Zellen wieder perfekt versorgt, da der Stofftransport zwischen Blutgefäßen und Zellen funktioniert. Somit können auch die Organe ihre Aufgaben wieder optimal erfüllen.

Wie kommt es zur Übersäuerung?
Stoffwechsel findet auch im Darm statt. Hier entstehen aus Fleisch, Getreide, Gemüse, Milchprodukten, Pilzen, Obst und Fetten mit Hilfe von Enzymen, der Gallensäure und der Magensäure winzige Be­stand­teile = Nährstoffe, die durch die Blut­gefä­ße zu den Zellen* beför­dert wer­den.

Außerdem gibt es den Stoff­wech­sel an der Zelle*.
Aus den Nährstoffen, die zuvor von den Blutgefäßen auf­ge­nom­men wurden, werden in den Zellen neue Stoffe gebildet, die wir un­be­dingt täg­lich benö­tigen. Viele "Abfälle" aus beiden Stoff­wech­seln sind Säuren z.B. CO2, Kreatin, Harnsäure.
Bei akuten sowie chronischen Erkrankungen, Schwangerschaft, Stress, Sport, falscher Ernährung, Diäten, Hunger, Alkohol, Nikotin etc. fallen viel mehr saure Stoffwechselprodukte an als üblich. Nur bis zu einem bestimmten Grad kann der Körper dies regulieren.

 *Aufgaben der verschiedenen Zellen:

  • Bildung von: Hormonen, Enzymen, Galle, Gallensäure, Antikörpern, Speichel, Magensäure, Liquor, Speichel, Tränenflüssigkeit, Gelenkflüssigkeit, Gerinnungsfaktoren, Kollagen, Keratin, Melanin, Blutkörperchen...
  • Kno­chen­auf­bau, Knochenabbau, Erregerabwehr, Krebszellenabwehr...

Wo beginnt die Übersäuerung?
Blut liegt bei einer gesunden Person bei pH-Wert 7,36 - 7,44.
Für Bindegewebe/ Faszien/ Interstitium, in Fettgeweben, Gelenken, an Sehnen und Bändern liegt die Norm bei pH-Wert 7,08 - 7,29.
Das heißt:  Blut und Bindegewebe sollten unbedingt im basi­schen Bereich bei einem pH-Wert >7 sein.

Welche Folgen hat eine Übersäuerung?
Der Körper will das Blut unbedingt im pH-Wert 7,36 - 7,44 halten, des­halb werden die überschüssigen Säuren außerhalb der Blutgefäße im Binde­ge­we­be abgelagert. Die Säuren verändern die Struktur des Binde­ge­we­bes. Dadurch verliert die gelartige Substanz zwischen den Kollagenfasern immer mehr ihre Fließeigenschaften für Nährstoffe, für Produkte der Zellen und deren Abbauprodukte.
Die Folge ist: Nährstoffe kommen nur verzögert zu den Zellen, die Produkte der Zellen kommen nur zeitverzögert bei den Zielzellen an und die Abbauprodukte werden nicht ausreichend vom Körper ausgeschieden. Im weiteren Verlauf kommt es nicht nur zur Übersäuerung im Bindegewebe der Organe, sondern auch zur Übersäuerung an Bändern, Sehnen sowie der Gelenke.

Welche Krankheitsbilder erzeugt die Übersäuerung?
Frühzeitige Alterung, Cellulite, Ent­zün­dun­gen, Enzymmangel, Unverträglichkeiten, Darmprobleme, Allergien, Hormonmangel, eventuell auch depressive Verstimmung bis hin zur Depres­sion.
Wunden heilen schlechter, Alters­flecken breiten sich aus, Haare fallen vermehrt aus, Gelenke versteifen und das Laufen wird beschwerlicher.
Bestimmte Lebensmittel werden nicht mehr vertragen und viele weitere Symptome können zusätzlich oder alternativ auftreten.
Insgesamt also eine Minderung der Lebensqualität, die ohne Thera­pie immer weiter voranschreitet.
Am Ende entstehen oft schwerwiegende Krankheiten,
z.B.: Organschwäche, Hypertonie, Diabetes mellitus Typ 2, Arthritis, Arthrose, Hyperurikämie/Gicht, Rheuma.

Schröpfen

Schröpfen ist ein traditionelles Therapie­-Verfahren und gehört zu den Ausleitungsverfahren.

Schröpfen mit wärme Vakuum, für trockenes und blutiges Schröpfen.
Schröpfgläser mit Pump-Vakuum für Schröpfmassage und trockenes Schröpfen.


Mit Hilfe von Glas­kugeln und Glaszylindern wird ein Hautbereich per Vaku­um/Unterdruck schmerzfrei ange­­hoben. Das be­han­delte Hautareal wird dadurch sehr stark durch­blutet. Die starke Durchblutung der Haut macht das Im­mun­system direkt aufmerksam und aktiv. Das so aktivierte Immun­system setzt Selbst­hei­lungs­­kräf­te frei. 

Nach einer Schröpf­­kopf­­mas­sage erkenne  ich als Therapeutin

  • Welche Gebiete der Haut sich gut durchblutet zeigen und damit auch gut versorgt sind.
  • Welche Areale schlecht durchblutet erscheinen, damit unterversorgt und daher be­hand­lungs­bedürftig sind.

Ich biete an:

  • Schröpfmassage:
    Das Schröpfglas wird sanft über die eingeölte Haut gezogen.
  • Trockenes Schröpfen:
    Das Schröpfglas verbleibt einige Zeit auf einer Stelle.
  • Blutiges Schröpfen:
    Die Haut wird erst vorsichtig angeritzt und auf der zu behandelnden Stelle wird das Schröpfglas per Vakuum angesaugt. Mit dem Blut, das austritt, werden Abla­gerungen und Gift­stoffe ausge­schieden.