Die 8 wichtigsten Symptome bei einer Schadstoffbelastung
Im folgenden Text benutze ich für die Begriffe Ablagerungen, Schlacken, Abbauprodukte, Reizstoffe, Chemikalien, Medikamente, Säuren, Schwermetalle, Toxine und Giftstoffe häufig den Sammelbegriff Schadstoffe.
1. Chronische Müdigkeit, chronische Erschöpfung ("Müdigkeit ist der Schmerz der Leber")Ein deutliches Zeichen für eine Überlastung der Leber (unser wichtigstes Entgiftungsorgan) sind Erschöpfungszustände. Ist die Leber überlastet, verringert sie die Ausscheidung der Schadstoffe über die Gallensäure und die Ausscheidung über den Blutkreislauf zum Darm, zur Lunge und zur Niere. Die Schadstoffe verbleiben in der Leber oder werden im Fettgewebe abgelagert, evtl. baut sich die Leber zur Fettleber um. Zugleich ist die Leber ihren eigentlichen Aufgaben nicht mehr gewachsen z.B. die Herstellung von: wichtigen Baustoffen für die Körperzellen und Immunzellen, von Gerinnungsfaktoren, sowie von Transportmittel für den Blutkreislauf. In diesen Fällen hilft nur die konsequente Entgiftung der Leber. 2. MundgeruchStellen Sie Mundgeruch trotz Mundhygiene und häufiger Zahnarztbesuche fest und liegt auch keine Entzündung im Mundraum vor? Dann ist dieser Mundgeruch oft ein Zeichen für eine Leberbelastung (Leberinsuffizienz). Dabei ist die Entgiftungsfunktion der Leber eingeschränkt. Schädliche Abbauprodukte aus dem Zellstoffwechsel zirkulieren weiterhin im Blut, bis diese im Fettgewebe, Bindegewebe, Gelenken, Schleimhaut und Haut abgelagert werden. Erst nach einer Entgiftung kann die Leber ihre Aufgaben wieder erfüllen.
3. Trotz Diät oder Ernährungsumstellung keine GewichtsabnahmeUnser Körper ist so intelligent, dass er giftige Stoffe, die er nicht ausscheiden kann, bevorzugt im Fettgewebe ablagert. Im Fettgewebe verursachen diese Schadstoffe kurzfristig keine Störungen. Der Körper wird diese toxischen Fettdepots nicht selbstständig abbauen, solange zuvor keine Entgiftung stattfindet. 4. Geruchs-EmpfindlichkeitEine Hypersensitivität gegen Chemikalien ist ein kluger Schachzug unseres Körpers um nicht erneut mit Chemikalien überhäuft zu werden. Sollten Sie von Gerüchen auch noch unmittelbar Kopfschmerzen entwickeln, zeigt dies einen starken Entgiftungsbedarf an. 5. Keine Schwangerschaft Ein - gerade auch durch Schadstoffe - überlasteter Körper entwickelt meist auch Hormonstörungen. Eine bekanntes Beispiel: Forschungsergebnisse zeigen, dass heutzutage jungen Männer viel weniger Testosteron für die gesunde Samenentwicklung und Samenreife zur Verfügung haben, als noch vor 30-40 Jahren. Für dieses Phänomen werden zur Zeit auch Schwermetalle und Weichmacher in Kunststoffen verantwortlich gemacht, die in der frühesten Kindheit aufgenommen wurden (z.B. durch Spielzeug). Diese Schadstoffe können bzw. sollten noch vor dem eigenen Kinderwunsch ausgeleitet werden. 6. Muskelschmerz und NeuropathieÜblicherweise denken wir ausschließlich an Muskelschmerzen, wenn im Bereich eines Muskels Schmerzen auftreten. Wahrscheinlicher ist: Die überreizten Nervenfasern an den Muskeln senden Signale an das Gehirn, welches dann Empfindungen zurücksendet - entweder als Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Empfindungsstörungen (Neuropathien), Schwindel oder als Kopfschmerzen. Rund um die Muskelfasern befinden sich die Nervenfasern, die durch abgelagerte Abbauprodukte und andere Schadstoffe gereizt werden, solange diese Stoffe nicht ausgeleitet werden. Ursachen für Neuropathien können auch z.B. ALS, M. S., Diabetes mellitus II oder Autoimmunerkrankungen etc. sein. Hier wird noch geforscht, ob auch Metall- oder Toxin-belastungen als Ursache für die Entwicklung dieser Erkrankungen in Frage kommen. 7. HautveränderungenBeim Stoffwechsel der Zellen fallen, wie bei jeder Herstellung, Abbauprodukte als "Abfälle" an. Wenn die Leber nicht in der Lage ist, diese Schadstoffe abzubauen, bleiben sie an Ort und Stelle - natürlich auch in der Haut. Solche Abfälle sind zum Teil hoch giftig und reizen Nerven und das Immunsystem - was sich als Schmerzen, Juckreiz und/oder Entzündung zeigen würde. Die Schadstoffe reizen auf Dauer auch die verschiedenen Zellen in der Haut, Veränderungen bis zur Mutation sind dann - ohne Behandlung - möglich. Hauterkrankungen, die auch durch (toxische) Reize ausgelöst werden:
- Altersflecken, Neurodermitis, Ekzem, Erythem, Couperose, Rosacea
- Basaliom, Spinaliom, Melanom
- Autoimmunerkrankungen der Haut z.B.: Alopecia areata, Vitiligo, Psoriasis
8. DarmproblemeDie Schleimhaut des Dünndarms sollte den richtigen pH-Wert haben, der ungefähr bei pH-Wert 6 liegt. Bei dessen Verschiebung leidet die Darmflora (Mikrobiom). Fäulnisbakterien siedeln sich verstärkt an und verdrängen immer mehr die förderlichen Bakterien der Darmflora. Diese Verschiebung wird Dysbiose genannt. Fäulnisbakterien erzeugen toxische Ausscheidungen, die zu einer Reizung der Darmschleimhaut führen. Beim Zerfall dieser Bakterien werden ebenfalls Toxine frei. Infolgedessen können diverse Darm-Probleme entstehen - vom dezenten Reizdarm bis zu massiven Koliken. Wenn zudem durch Verstopfung der Stuhl sehr lange im Darm verweilt, haben die Schadstoffe viel Zeit, in den Blutkreislauf zu gelangen. So wird die Schadstoffbelastung nicht nur im Darm sondern im ganzen Körper erhöht. Weiterhin setzen Entzündungen im Magen-Darmtrakt verschiedene Stoffe frei, welche die Darmschleimhaut reizen. Sowohl Toxine als auch Entzündungen schädigen allmählich die Darmwand. Bei diesem sogenannten Leaky Gut Syndrom dringen weitere Schadstoffe ungehindert in den Körper, die normalerweise direkt ausgeschieden worden wären. Hier ist eine Behandlung ganz dringend anzuraten. Durchfall kann bereits die Folge einer Toxinbelastung des Darms sein. Ein länger als 3 Tage bestehender Durchfall ist nie eine normale Erscheinung und sollte immer per Stuhl-Labor abgeklärt werden. Die Nährstoffe für den Körper bzw. für die Körperzellen werden bei Durchfall vom Darm direkt wieder ausgeschieden statt von den Blutgefäßen aufgenommen zu werden. Im weiteren Verlauf entwickeln sich Krankheitsbilder wie Hormonstörungen und Stoffwechselstörungen. Mögliche Anzeichen für eine Dysbiose (Fehlbesiedlung des Darms) oder für eine Darmerkrankung sind: - Blähungen und Blähbauch - Chronische Verstopfung (Obstipation) - Chronischer Durchfall (Diarrhoe) - Bauchschmerzen und Krämpfe (Koliken) - Unwohlsein, Übelkeit - Schwächegefühl, Schwindel und Koordinationsstörungen - Chronische Müdigkeit, chronische Erschöpfung - Energieverlust - Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen - Juckreiz - Nahrungsmittelunverträglichkeiten - Schlafprobleme - Psychische Probleme |