Naturheilpraxis  Christina Junkers                
 
Heilpraktikerin

Entgiftung - der Neustart für den Körper und Ihr Immunsystem

Neustart des Immunsystems sowie Steigerung von Konzentration und Energie durch Entgiftung des Körpers und speziell der Leber, Darm und Niere.



Die 8 wichtigsten Symptome bei einer Schadstoffbelastung

Im folgenden Text benutze ich für die Begriffe - Ablagerungen, Abbauprodukte, Chemikalien,  Giftstoffe,
chemische Verbindungen aus Medikamenten,  Noxen, Reizstoffe, Säuren, Schwermetalle und Toxine - häufig den Sammelbegriff Schadstoffe.



1. Chronische Müdigkeit, chronische Erschöpfung, Leistungsminderung
("Müdigkeit ist der Schmerz der Leber")

Deutliche Zeichen für eine Über­las­tung der Leber (unser wichtigstes Ent­gif­tungs­organ) sind Erschöpfungszustände, Müdigkeit und Leistungsminderung.
Ist die Leber überlastet, verringert sie die Ausscheidung der Schadstoffe über die Gallensäure und ihre Ausscheidung über den Blutkreislauf zum Darm, zur Lunge und zur Niere. Die Schadstoffe verbleiben in der Leber, zirkulieren unkontrolliert im Blut oder werden im Fettgewebe abgelagert, evtl. baut sich die Leber zur Fettleber um. Zugleich ist die Leber ihren eigentlichen Aufgaben nicht mehr gewachsen und vernachlässigt z. B. die Herstellung von wichtigen Baustoffen für Körperzellen, für Immunzellen und für Hormone, von Gerinnungsfaktoren sowie von Transportmitteln für den Blutkreislauf.
Im Falle einer Fettleber oder Leberinsuffizienz hilft nur die konsequente Entgiftung der Leber und ihre Schonung.

2. Unerfüllter Kinderwunsch/
ausbleibende Schwan­ger­schaft

Ein - gerade auch durch Schadstoffe - überlasteter Körper entwickelt meist auch Hormon­stö­run­gen.
Zum Beispiel zeigen Forschungsergebnisse, dass heutzutage junge Män­ner deutlich weniger Tes­tos­teron für die gesunde Samen­entwick­lung und Samen­reife zur Verfü­gung haben als noch vor 30-40 Jah­ren. Für dieses Phänomen werden zurzeit auch Schwermetalle sowie Weichmacher in Kunst­stoffen ver­ant­wort­lich gemacht, die teilweise schon in der frü­hes­ten Kindheit auf­ge­nom­men wur­den (z.B. durch Spiel­zeug).
Auch bei Frauen führen derartige Belastungen zu Hormonstörungen.
Hierdurch steigen die Risiken, keine Kinder zu bekommen ebenso wie Fehlgeburten oder auch Fehlbildungen.
Die genannten Schadstoffe sollten daher immer vor dem eigenen Kinderwunsch ausgeleitet werden.



3. Keine Gewichtsabnahme
trotz Diät oder Ernährungsumstellung

Unser Körper ist so konzipiert, dass er die Schadstoffe, die er nicht aus­schei­den kann, bevorzugt im Fett­­ge­we­be ablagert.
Der Körper wird aber diese toxischen Fettdepots erst selbstständig ab­bau­en, nachdem eine Ent­gif­tung durchgeführt wurde. Verbleiben diese Schadstoffe langfristig im Körper bzw. Fettgewebe, können die nachfolgend aufgeführten Symptome entstehen.

4. Geruchs-Empfindlichkeit

Eine Hypersensitivität gegen Gerüche (chemische Verbindungen) ist eine Verzweiflungstat unseres Körpers, um nicht mit schädlichen Substanzen über­häuft zu werden.
Hier wäre eine detaillierte Leber-Analyse anzuraten.
Sollten Ge­rü­che un­mittel­bar Kopf­schmer­­­zen auslösen, zeigt dies bereits einen direkten Entgiftungsbedarf an.



5. Mundgeruch

Stellen Sie unangenehmen Mundgeruch trotz guter Mund­hygie­ne fest und liegt auch keine Entzündung im Mundraum vor, dann ist dieser "schlechte Atem" oft ein Zeichen für eine Le­berschwäche (Leber­insuf­fizienz). Dabei ist die Ent­­gif­tungs­funk­tion der Leber ein­ge­schränkt (siehe Symptom 1). Schadstoffe aus dem Zell­stoff­wech­sel zirkulieren dann im Blut, da sie von der Leber nicht abgebaut werden. Diese Schadstoffe setzen im Mundraum die üblen Gerüche frei.
Erst nach einer Entgiftung kann die Leber ihre Aufgaben wieder erfüllen und der Mundgeruch verschwinden.

6. Muskelschmerz und Neuropathie

Üblicherweise denken wir nicht an Schadstoffe, wenn im Bereich eines Mus­kels Probleme auftreten. Rund um die Muskelfasern befin­den sich jedoch Ner­ven­fasern, die durch ab­ge­lagerte Abbauprodukte und andere Schadstoffe gereizt werden können. Schließlich senden diese Nerven­fasern Signale an das Gehirn, von dem dann unangenehme Empfin­dun­gen zurückge­sen­det werden - in Form von Muskel­schmer­zen, Muskelkrämpfen, Empfindungsstörungen/Neuropathien (Ameisenlaufen, Kribbeln, Taubheit) bis hin zu Schwindel oder Kopf­schmer­zen.
In diesen Fällen von überreizten Nerven hilft eine Entgiftung unmittelbar bei der Bekämpfung der beschriebenen Symptome.
Neu­ropa­thien können aber auch von ALS, Diabetes mellitus II, Multiple  Sklerose oder ähnlichen Auto­immun­erkran­kungen verursacht werden. Hier wird aktuell geforscht, inwieweit auch Metall- oder Toxin-Belastungen als Ur­sa­che in Frage kommen.
Eine Entgiftung mindert auch hier die gesundheitlichen Beeinträchtigungen in der Regel erheblich.



7. Hautveränderungen und Juckreiz

Beim Stoff­wechsel der Zellen fallen, wie bei jedem Produktionsvorgang, Abbauprodukte als "Abfäl­le" an. Wenn die Leber nicht in der Lage ist, diese Schadstoffe abzubauen, blei­ben sie an Ort und Stelle. Solche Abfälle sind zum Teil zelltoxisch und reizen Nerven und aktivieren das Im­mun­sys­tem - was sich in der Haut als Schmer­zen, Juck­reiz, Ödem und/oder Entzün­dung zeigt.
Veränderungen bis zur Mu­tatio­n sind durch andauernde Reizung möglich.
Hauterkrankungen, die auch durch (toxische) Rei­ze aus­ge­löst werden:
Altersflecken, Neuro­der­mitis, Ekzeme, Erytheme, Couperose, Rosacea
Basaliome, Spinaliome, Melanome und Autoimmunerkrankungen der Haut, wie z.B.: Alopecia areata, Vitiligo, Psoriasis.
Mit einer Entgiftung werden die beschriebenen Entzündungsprozesse reguliert und die Haut kann sich in der Folge regenerieren. Schweren Hauterkrankungen kann mit einem rechtzeitigen, individuellen Entgiftungsprogramm vorgebeugt werden.

8. Darmprobleme

Die Schleim­haut des Dünn­­darms sollte den richtigen pH-Wert aufweisen, der un­ge­fähr bei pH-Wert 6 liegt. Verschiebt sich dieser Wert, leidet die Darm­flora (Mikro­biom). Fäul­­nisbak­terien siedeln sich ver­stärkt an und ver­drän­gen immer mehr die förderlichen Bakterien der Darmflora. Diese Veränderung der Darmflora wird Dysbiose genannt.
Fäulnisbakterien erzeugen toxische Ausscheidungen, die zu einer Reizung der Darm­schleimhaut führen. Beim altersgemäßen Zerfall dieser Bakteriengruppe werden zusätzlich Toxine frei. Infolgedessen können diverse Darmproble­me entstehen - vom dezenten Reizdarm bis zu massiven Koliken.
Wenn zudem durch Ver­stop­fung der Stuhl sehr lange im Darm ver­weilt, haben die Schadstoffe viel Zeit, in den Blut­kreis­lauf zu ge­lan­gen. So wird die Schadstoffbe­las­tung nicht nur im Darm, son­dern im ganzen Körper er­höh­t. Daraus entsteht ein Kreislauf: Die o.g. Prozesse setzen im Magen-Darmtrakt verschiedene Stoffe frei, welche die Darmschleimhaut reizen. Sowohl Toxine als auch Entzündungen schädigen allmählich die Darmwand. Bei diesem sogenannten Leaky Gut Syn­drom dringen wei­tere Schadstoffe unge­hindert in den Körper bis zur Leber und den anderen Organen vor.
Durchfall kann bereits die Folge einer Schadstoffbelastung des Darms sein.
Ein länger als 3 Tage bestehender Durchfall ist eine unnatürliche Erscheinung und sollte immer per Labor abgeklärt werden. Die Nähr­stoffe für den Körper bzw. für die Körperzellen werden bei Durchfall vom Darm direkt wieder aus­geschie­den, anstatt von den Blutgefäßen auf­­ge­nom­­men zu werden. Durch Nährstoffmangel (nicht zu verwechseln mit Nahrungsmangel) entwickeln sich beim Erwachsenen weitere Krankheitsbilder wie Hor­mon- und Stoff­wech­­selstö­rungen, bei Kindern Wachstumsstörungen.

Mög­liche An­zei­chen für eine Dys­biose (Fehlbesiedlung des Darms)
oder für eine Darmerkrankung sind:
- Blähungen und Bläh­bauch
- Chro­nische Ver­stop­fung (Obsti­pation)
- Chro­nischer Durch­fall (Diarrhoe)
- Bauch­schmer­zen und Kräm­pfe (Koliken)
- Unwohl­sein, Übel­keit
- Schwä­chege­fühl, Schwindel und Ko­ordi­na­tions­­stö­rungen
- Chro­nische Müdig­keit, chronische Erschöpfung
- Energie­verlust
- Kopf-, Gelenk- und Muskel­schmer­zen
- Juckreiz
- Nah­rungs­mit­telun­verträg­lich­keiten
- Schlafprobleme
- Psychische Probleme

Empfehlenswert wäre in diesen Fällen neben der Entgiftungsbehandlung zusätzlich eine Darmsanierung.



 In meiner Praxis wende ich ganz individuelle Ent­giftungs­thera­pien an.

Ich richte mich vorrangig nach dem aktuellen Gesundheitszustand und der körperlichen Verfassung (Konstitution)
meiner Patienten und behandle mittels folgender Therapien:

  • Akupunktur
  • Basenfasten/Heilfasten
  • Leber-Wickel
  • Mykotherapie/Heilpilze
  • Nosoden-Thera­pie
  • Phytotherapie/Heilpflanzen


Die wichtigsten Schadstoffquellen, an die Sie denken sollten


  • Das Rauchen oder Dam­pfen von Tabak und Ta­bak­­ersatz.
  • Alkoholische Getränke.
  • Medikamente.
  • Abgase von Fahrzeu­gen, Flug­zeu­gen, Wohnhäusern und Industrie-Standorten.
  • Pestizide, Herbizide und Fungizide aus der Landwirtschaft und dem Gartenbau, in Luft, der Nahrung und in ungefil­ter­tem Was­ser.
  • Übersäuerung aus dem eigenen Zell­stoff­wechsel.
  • Toxine von Darm­bakte­rien und Darm­pilzen.
  • Sporen von Schim­mel­pil­zen aus Wohnung, Dachboden, Keller oder Arbeits­platz.
  • Hilfsmittel, Zusatzstoffe und Farbstoffe in der Nahrungsmittel-Produktion.
  • Mikroplastik in Fischen, Wasser, Lebens­mitteln und Pflege­pro­dukten.
  • Berufe mit intensiven Kontakt zu den oben genannten Schadstoffquellen.

Chemikalien, Kunststoffverbindungen und Schwermetalle aus:

  • Amalgam-Zahnfüllungen
    (Amalgam soll erst ab dem Jahr 2025 in Deutschland verboten werden).
  • Kleidung, Wohntextilien und Mö­beln.
  • Spielsachen, Babykleidung, Baby­nahrung.
  • Wasch-, Putz- und Rei­nigungs­mit­­teln.
  • Medikamenten und Impfstoffen.
  • Kosmetika und Kör­per­pfle­gemit­teln:
    Zahn­cremes, Haut­cremes, Deos...
  • Baustoffen:
    Farben, Kleb­stof­fe, Imprägnier­mittel, Boden­belä­ge, Dämmstoffe...
  • Blei­-Wasser­roh­ren, die nach einer Rohrreinigung nicht mehr versintert sind. (Blei­rohre dürfen erst seit 1973 nicht mehr in Deutschland verbaut werden.)
  • Tattoos und Haar­fär­bemit­teln.
  • Verpackungen, Plastik­flaschen, Alufolie, ...
  • und unzählige weitere Quellen.


! ! ! Vorsicht ! ! !

Bei den folgenden Symptomen ist die Schadstoffbelastung schon so schwerwiegend, dass eine stationäre Entgiftung bereits unumgänglich ist:

  • Übelkeit mit Erbrechen
  • Erregungszustände, Halluzinationen, Verwirrtheitszustände
  • Beschleunigung oder Verlangsamung des Pulses
  • Schock
  • Bewusstseinstrübung bis Bewusstlosigkeit