Ich stamme mütterlicherseits aus einer niederbayerischen Familie, in der alle Frauen naturheilkundig waren. Damals war das auch notwendig, denn der nächste Arzt hatte seine Praxis viele Kilometer entfernt. Die Tinkturen, Salben und Tees meiner Mutter waren für mich in der Kindheit selbstverständlich.
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Ich erinnere mich noch gerne an die Sommer, als wir im Feld und Wald Holunderbeeren, Weidenrinde und Spitzwegerichblätter gesammelt und Meerrettichwurzeln ausgegraben hatten. Mit Antibiotika, Aspirin und Ähnlichem bin ich erst als Erwachsene in Kontakt gekommen.
Heute verwende ich in meiner Praxis natürlich nicht mehr selbst gesammelte Kräuter, aber die Kräuterheilkunde (Phytotherapie) ist, neben anderen Therapien wie zum Beispiel Akupunktur, ein fester Bestandteil meiner Behandlungen.
Als meine eigenen Kinder (heute 30 und 33 Jahre alt) auf die Welt kamen, hatte ich für mich die Naturheilkunde wieder neu entdeckt. Mein Wunsch, die Zusammenhänge auch wissenschaftlich zu verstehen, wurde zu diesem Zeitpunkt immer größer.
Bereits während der Ausbildung zur Heilpraktikerin konnte ich einen Teil meiner Therapien erlernen: Akupunktur, Phytotherapie, Mykotherapie, Dorn-Therapie, Homöopathie, Schröpfen, Ernährungslehre, Breuß-Massage. Abrunden konnte ich meine Ausbildung mit praktischen Erfahrungen zu Diagnostik und Anamnese in der Praxis meiner Ausbilderin.
Das Fachgebiet Psychologie war bereits ein Schwerpunkt vor und während meiner Ausbildung.
Mit Erreichen der Zulassung hat mein Wissensdrang noch lange kein Ende gefunden. Neben der normalen Tätigkeit als Heilpraktikerin habe ich mich mit Zusatzausbildungen spezialisiert auf Stoffwechselstörungen und Autoimmunerkrankungen.
Der Regulierung des Immunsystems sowie der Entgiftung von Darm und Körper habe ich mich verstärkt gewidmet und habe ein äußerst erfolgreiches Regulierungsprogramm für Darm und Leber entwickelt.
Meine psychologischen Kompetenzen habe ich vertieft, um in meiner Praxis auch die Aspekte der Persönlichkeitsentwicklung stärker unterstützen zu können. Spezialisiert bin ich auf folgende Therapien: emotionsfokussierte Therapie; emotionsfokussierte Paartherapie, Verhaltenstherapie. Seit 2016 habe ich meine Naturheilpraxis mit der Praxis für Gesprächstherapie verbunden und biete Einzel- und Paarberatung in Dieburg an.
Als Dozentin für Anatomie und Dermatologie hatte ich mehrere Jahre Berufsschüler*innen bis zur Prüfung vor das Gesundheitsamt in Wiesbaden geführt.
Als Privatlehrerin gebe ich mein Psychologie-Wissen auch aktuell noch an Auszubildende in medizinischen, pädagogischen und psychologischen Berufen weiter.
Seit über 30 Jahren behandle ich bereits erfolgreich mit naturheilkundlichen Methoden.
Nach vielen Jahren, in denen ich in Schleswig-Holstein, Hamburg und Heppenheim lebte, bin ich in meine alte Heimat zurückgekehrt und praktiziere seit 2016 in Dieburg.
Hier können Sie in entspannter Atmosphäre Ihrer Gesundheit und Ihrem inneren Gleichgewicht eine Chance geben.
Ihre Christina Junkers