Wie Sie auf meiner Homepage sehen können, beschäftige ich mich ausführlich mit dem Immunsystem und seiner Aktivierung bei Immunschwäche, beziehungsweise dessen Regulierung bei Allergien und Autoimmunerkrankungen. Ich möchte Sie und die Risikopatienten meiner Praxis über die aktuelle Lage aufklären. |
Inhalt
Aktuelle Zahlen zu den Infizierten | Link zu den Dashboards des RKI und JHU | ||
| Auswertung zu den Infizierten und prozentuale Verteilungen | Inzidenz der europäischen Nachbarn | |
Fakten zur Pandemie | Verhalten während der Pandemie | ||
Impfung und Impfstoff | Anmeldung für die COVID-19 Impfung | ||
Hospitalisierung, Beatmungsplätze | Sterberate | ||
Statistik | Auswertung: 1.Welle; Sommer 2020; 2.Welle; Gesamt 2020 | ||
Folgeschäden bei COVID-19 Erkrankung | Diverse Links | ||
Risikogruppen | Risikoerkrankungen | ||
Unterscheidung COVID-19, virale Erkrankung, Influenza | Symptome bei COVID-19 | ||
Verhalten bei Verdacht oder Ansteckung mit COVID-19 | Verhalten bei leichten Symptomen | ||
Verhalten bei Ansteckung mit COVID-19 | Verhalten bei schweren Symptomen |
Das neue Virus "SARS-CoV-2", das zu den Beta-Coronaviren gehört, hat die Barriere zum Menschen übersprungen und wir müssen uns in Deutschland seit dem 27.01.2020 mit dem Virus auseinandersetzen. Der Name der Krankheit ist COVID-19, im Text verwende ich meist den Begriff "Coronavirus". | Das Coronavirus ist für junge Menschen selten gefährlich, denn für ein intaktes Immunsystem scheint das Virus kein Problem darzustellen. Das bedeutet leider, dass für Menschen mit Vorerkrankungen, die zum Beispiel die Lunge, Leber, Niere und Herz betreffen, es zu hochkomplizierten Verläufen kommen kann. |
Am 23.01.2021 um 0 Uhr RKI Robert Koch Institut 51.521 Tote, 2.122.679 Fälle JHU Johns Hopkins University 51.713 Tote, 2.125.240 Fälle
| --->Link den aktuellen Stand auf dem Dashboard des RKI |
Auswertung Zu den Infizierten vom 23.01.2021 (Quelle: Robert Koch Institut) Die Inhalte dieser Spalte beziehen sich auf den offiziellen Lagebericht des RKI zum jeweiligen angegebenen Tag.
Die Kinder und Jugendlichen zwischen 01 - 19 Jahren sind nur mit 13% (ca. 275.950) an den Infizierten beteiligt. Prozentuale Verteilung: Die Infizierten sind: 85% unter 70 Jahre, 15% über 70 Jahre Die Verstorbenen sind: 48% Frauen, 52% Männer Die Verstorbenen sind: 11% unter 70 Jahre, 89% sind über 70 Jahre Quelle: RKI letzte Meldung am 19.01.2021. Zur prozentualen Verteilung werden vom RKI nur einmal wöchentlich (immer am Dienstagabend) neue Zahlen veröffentlicht. ---> Link zum Situationsbericht vom 19.01.2021 des Robert Koch Institut Alle Daten können Sie selbstverständlich selbst nachvollziehen ---> Link zum RKI = Robert Koch Institut, hier bekommen Sie ein PDF zum Situationsbericht des jeweiligen Vortag. ---> Link zum Dashboard des RKI hier bekommen Sie den aktuellen Stand des RKI ----> Link zu den Daten der JHU = Johns Hopkins University hier können Sie den aktuellen Stand auf dem Dashboard erkunden. *Inwieweit die Statistiken, die Sie täglich in den Medien mitgeteilt bekommen, genau sind oder die Testungen genügend sind, ist eine Frage die ich Ihnen hier nicht beantworten kann. Ich gebe bei Aufzählungen immer die Quelle und das Datum an. | Infektionen Stand 23.01.2021 ab 0 Uhr (Quelle: Johns Hopkins University) Ich beziehe mich in diesem Abschnitt der Spalte auf die Informationen des Dashboard der JHU, diese Informationen sind dem RKI annähernd sechs Stunden voraus. Europa JHU Stand 23.01.2021 8 Uhr Inzidenz = pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: Deutschland JHU 121,7 ; RKI 112,6 ; Hessen JHU 122,3 ; RKI 115,4 ; Spanien 525,3 ; Tschechien 469,8 ; Großbritannien 403,2 ; Schweden 229,0 ; Niederlande 211,6 ; Frankreich 206,2 ; Schweiz 163,3 ; Italien 148,5 ; Luxemburg 129,1 ; Österreich 124,7 ; Belgien 121,0 ; Polen 109,8 ; Dänemark 98,2 ; *keine neuen Zahlen gemeldet Südhessen und angrenzende Regionen JHU Stand vom 23.01.2020 0 Uhr Inzidenz = Pro 100.000 Einwohner, in den letzten 7 Tagen: Deutschland JHU121,7 ; RKI 112,6 ; Hessen JHU 122,3 ; RKI 115,4 ; Kreis Darmstadt-Dieburg 121,2 ; Stadt Darmstadt 85,69 ; Odenwaldkreis 118,92 ; Kreis Bergstraße 136,86 ; Kreis Offenbach 155,42 ; Stadt Offenbach a. M. 131,26 ; Kreis Groß-Gerau 114,24 ; Stadt Frankfurt a. M. 88,29 ; Stadt Wiesbaden 85,11 ; Rheingau-Taunus-Kreis 67,32 ; Main-Taunus-Kreis 72,52 ; Hochtaunuskreis* 81,04 ; Wetteraukreis 149,84 ; Main-Kinzig-Kreis 106,05 ; Stadt Aschaffenburg 135,21 ; Kreis Aschaffenburg 164,18 ; Kreis Miltenberg 169,33 ; Stadt Mannheim 124,9 ; Stadt Heidelberg 52,64 ; Rhein-Neckar-Kreis 87,17 ; Neckar-Odenwald-Kreis 160,83 ; Stadt Mainz 85,55 ; Kreis Mainz-Bingen 117,3 ; Kreis Alzey-Worms 99,47 ; Stadt Worms 142,44 ; *keine neuen Zahlen gemeldet Deutschland und Hessen JHU Stand 23.01.2021 0 Uhr Deutschland 51.713 Tote (+ 846) 2.125.240 Infizierte Deutschland pro 100 Tsd. Einwohner 62 Tote 2.555 Infizierte Hessen 4.362 (+ 44) Tote 164.944 (+1.091) Infizierte Hessen pro 100 Tsd. Einwohner 69 Tote; 2.623 Infizierte; 122,3 (Inzidenz 7 Tage) Baden-Württemberg pro100 Tsd. Einwohner 59 Tote; 2.549 Infizierte; 98,6 (Inzidenz 7 Tage) Bayern pro 100 Tsd. Einwohner 73 Tote; 2.955 Infizierte; 115,6 (Inzidenz 7 Tage) Rheinland-Pfalz pro 100 Tsd. Einwohner 55 Tote; 2.164 Infizierte; 107,1 (Inzidenz 7 Tage) *keine neuen Zahlen gemeldet Hessen die letzten 14 Tage
*keine neuen Zahlen gemeldet Südhessen und angrenzende Kreise Zahlen zu den Kreisen werden vom JHU gegen 9 Uhr gemeldet RKI Stand 23.01.2021 9 Uhr Darmstadt-Dieburg 180 Tote (- 1) 6.725 (+ 31) Infizierte Darmstadt 96 Tote (+1) 3.464 (+ 11) Infizierte Kreis Odenwald 147 Tote (+0) 2.788 (+ 15) Infizierte Kreis Bergstraße 187 Tote (+2) 6.016 (+ 70) Infizierte Kreis Offenbach 316 Tote (+4) 11.069 (+ 70) Infizierte Aschaffenburg 60 Tote (+5) 1.845 (+ 19) Infizierte Kreis Aschaffenburg 150 Tote (+1) 5.075 (+ 39) Infizierte Kreis Groß-Gerau 165 Tote (+1) 8.154 (+ 56) Infizierte Frankfurt a. Main 461 Tote (+4) 23.755 (+ 86) Infizierte Offenbach a. Main 112 Tote (+3) 5.154 (+ 30) Infizierte Main-Kinzig Kreis 337 Tote (+6) 12.920 (+ 65) Infizierte Kreis Miltenberg 77 Tote (+2) 3.517 (+ 53) Infizierte Neckar-Odenwald Kreis 109 Tote (+1) 3.828 (+ 15) Infizierte Rhein-Neckar-Kreis 280 Tote (+4) 13.522 (+ 49) Infizierte *keine neuen Zahlen gemeldet Quelle: JHU = Johns Hopkins University CSSE |
Hier die Fakten:
Erkenntnisse: Im Durchschnitt entwickeln sich erst 9 Tage nach der Infektion bei Corona-Patienten behandlungsbedürftige Symptome, die zur Hospitalisierung führen. Die Verlegung auf die Intensivstation erfolgt im Durchschnitt etwa 12 Tage nach der Infizierung. Link ---->Lagebericht aus der Pressekonferenz BAG der Schweiz vom 06.11.2020 14:22
Mutationen
Aktuell: die vier zurückliegenden Tage R 1,07 die sieben zurückliegenden Tage R 1,01 4 Tage R 1,07 und 7 Tage R 1,01; Lagebericht vom 23.01.2021 Schätzwert des RKI Die aktuellen Meldungen beziehungsweise die hier angegebene Einschätzung des RKI zum R-Wert, spiegelt nicht den realen Infektionsverlauf! | Punkte 1 bis 10
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Impfung und Impfstoff Die Vorgehensweise aktuell ist, dass die etwa 650.000 Bewohner von Seniorenheimen seit dem 27.12.2020 geimpft werden können, sowie die dortigen Mitarbeiter. Auch die etwa 5,2 Millionen Senioren, die das 80. Lebensjahr erreicht haben und noch Zuhause leben, können sich in den nächsten Tagen und Wochen impfen lassen. Außerdem dürfen die Mitarbeiter der Intensivstationen, des Rettungsdienst und wichtiges medizinische Personal in der 1. Stufe geimpft werden. In der 2. Stufe etwa Mitte-Ende Februar, dürfen sich die 7,5 Millionen Personen zwischen 70 und 79 Jahre impfen lassen.
| Anmeldung für die Impfung Telefon: unter der Telefonnummer: 116 117 Online: --->Link Anmeldung Online Informationen ---> Link Hessen Wenn Sie ältere Menschen in Ihrer Familie oder Umfeld haben, dann unterstützen Sie diese bitte, zum Beispiel bei der Online-Anmeldung für die Impfung und/oder durch die Fahrt zum Impfstützpunkt. Impfzentren Südhessen
64354 Reinheim, Am Sportzentrum 1A 22 64319 Pfungstadt, Ostendstraße 3
64283 Darmstadt, Schlossgraben 1 Kongresszentrum Darmstadtium,
64711 Erbach, Wiesenmarkts-Gelände Obere Marktstr.
64625 Bensheim, Berliner Ring 89
63150 Heusenstamm, Jahnstraße 64
Groß-Gerau, Martin-Buber-Schule Wilhelm-Seipp-Str. 1
Mögliche Nebenwirkungen des Impfstoff der Fa. Biontech/Pfitzer
Laut Professor Klaus Cichutek Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, in der Bundespressekonferenz vom 30.12.2020 |
Hospitalisierung und Sterberate Deutschland Hospitalisierung:
- Am Beginn der Epidemie entwickelte jeder 5. behandlungsbedürftige Symptome. Der hohe Wert, während der 1. Welle, erklärt sich aus den wenigen Testungen, da zu diesem Zeitpunkt nur Personen mit klaren Symptomen getestet wurden. - Im Zeitraum Juni bis September 2020 wurde jeder 21. stationär behandelt. In diesem Zeitraum hatten sich meist nur sehr junge Menschen infiziert.
Was ist zu erwarten persönliche Einschätzung Stand 22.01.2021
Beatmungsplätze Einfache Beatmungsplätze gibt es an allen folgenden Standorten. Nur die mit blau unterlegten Hauptstandorte* und Kliniken* haben die Möglichkeit für ECMO³ = extrakorporale Membranoxygenierung = künstliche Lunge :
Hier können Sie sich über die aktuelle Belegung Ihrer Klinik Informieren: Link---> DIVI Intensivregister des RKI Link---> DIVI Intensivregister Funke Mediengruppe | Sterberate: Die 2. Welle Intensivpat. Intensivpat. Koma-Pat. Verstorbene Gesamt Aktuell Aktuell Gesamt KW
Quelle: am 23.01.2021 RKI aktuelle Meldung zur Hospitalisierung
2. Welle: es wurden 1.833.460 Infizierte registriert, es sind in der aktuellen Phase 42.033 Infizierte verstorben, das bedeutet in der 2. Welle haben 2,3 % die Infektion nicht überlebt, das war jeder 44. registrierte Infizierte. RKI vom 23.01.2021 Erkenntnisse des RKI zu den Verstorbenen der 2.Welle:
Alles zur Hospitalisierung Lagebericht RKI vom 23.01.2021 Ende Mai (1. Welle): Infizierte 181.482; Sterberate 4,7 %; jeder 21. verstarb; 8500 Tote. Die Differenzen zwischen der ersten Welle 4,7 % und der jetzigen Welle 1,5 %, erklärt sich durch die aktuell hohe Testungsrate. Zurzeit, im Gegensatz zur ersten Welle, werden auch Infizierte ohne oder mit leichten Symptomen registriert. - Im Zeitraum Februar bis Ende Mai (1. Welle) wurden 27.381 stationär behandelt. Es wurden 13.576 Infizierte auf die Intensivstationen verlegt, es sind 3.562 Intensivpatienten verstorben, demzufolge verstarb etwa jeder 4. der Intensivpatienten während der 1. Welle. Noch kritischer war die Lage der Patienten die im Koma beatmet wurden, hier verstarben 50% der Patienten. Insgesamt sind 8500 Infizierte verstorben. 4.938 der Infizierten, das sind 58% verstarben Zuhause, in Seniorenheimen, in Isolierung und auf Quarantänestationen. Quelle RKI Lagebericht RKI vom 31.05.2020 ---> Link Gesamter Zeitraum: 2.122.679 registrierte Infizierte, 2,43 % der registrierten Corona-Infizierten verstarben, das war jeder 41. Infizierte, der nicht die Infektion im Zusammenhang mit COVID-19 in Deutschland überlebte, das sind laut RKI bisher 51.521 Tote. Über den gesamten Zeitraum der Pandemie sind 28 % der Intensivpatienten verstorben. RKI vom 23.01.2021 Man muss leider davon ausgehen, dass sich die Anzahl der Verstorbenen, in den nächsten Wochen, noch erhöhen werden. Die Sterberate aller Infizierten liegt bei 2,43 % betrifft jeden 41. Die Sterberate 70 bis 109 Jahre liegt bei 13,74 % betrifft jeden 7. Die Sterberate 1 bis 69 Jahre liegt bei 0,29 % betrifft jeden 340. 2,43 % seit dem 23.01.2021 Quelle: Robert Koch Institut. Verteilung:
51.521 Tote (plus 879 zum Vortag); 48% Frauen; 52% Männer Bei 128 Todesfällen ist weder das Alter noch das Geschlecht bekannt. 10,76% ( 5.544 Tote) waren unter 70 Jahre 89,24% ( 45.977 Tote) waren über 70 Jahre Quelle: RKI Prozentuale Verteilung der Verstorbenen 10,76% und 89,24%, letzte Meldung Lagebericht am 19.01.2021 (Angaben zur prozentualen Verteilung werden nur einmal wöchentlich, immer am Dienstagabend vom RKI gemeldet.) ---> Link zum Lagebericht des RKI vom 19.01.2021 |
Statistiken 27.01.2020 bis 31.12.2020 |
Infizierte: 1.430.508 RKI ; Tote: 23.583 RKI ; Sterberate 1,6 % ; 38.596 Intensivpatienten ; 8.734 der Intensivpatienten verstarben, das war jeder 4. ; 14.849 der Infizierten, das sind 63 % verstarben Zuhause, in Seniorenheimen und auf Isolierstationen. (Quelle: RKI)
Infizierte: 289.219 RKI ; Tote: 9.488 RKI ; Sterberate 3,3 % ; 17.500 Intensivpatienten ; 4.205 der Intensivpatienten verstarben, das war jeder 4. ; 5.283 der Infizierten, das sind 55% verstarben Zuhause, in Seniorenheimen und auf Isolierstationen. (Quelle: RKI) --->Link zum Lagebericht vom RKI am 30.09.2020
109.503 Infizierte ; Tote 965 ; Sterberate 0,9 % ; 3.924 Intensivpatienten ; 643 der Intensivpatienten verstarben, das war jeder 6. ; 322 der Infizierten, das sind 33% verstarben Zuhause, in Seniorenheimen und auf Isolierstationen. (Quelle: RKI)
Der erste Infizierte für Deutschland wurde am 27.01.2020 in Bayern gemeldet. Infizierte 181.482 RKI ; Tote 8.500 RKI ; Sterberate 4,7% ; 13.576 Intensivpatienten ; 3.562 der Intensivpatienten verstarb, das war jeder 4. ; 4.938 der Infizierten, das sind 58% verstarben Zuhause, in Seniorenheimen und auf Isolierstationen. (Quelle: RKI ) Lagebericht RKI vom 31.05.2020 ---> Link |
Folgeschäden nach COVID-19 Erkrankung Es gibt seit Mai 2020 eine Entwicklung, die in Europa und den USA bei Kindern zu beobachten ist. Diese sehr seltene Kinderkrankheit wird MIS-C , PIMS, auch PIMS -TS genannt oder "multi-entzündliches Syndrom bei Kindern". Diese Kinderkrankheit ist eine Spätreaktion des Immunsystems nach einer COVID-19 Erkrankung. Das bedeutet, dass auch Erwachsene eine Autoimmunreaktion entwickeln können, auch nach einer harmlosen Infektion mit SARS-CoV-2. | Mehr Informationen zu Kindern mit Coronavirus und MIS-C / PIMS-TS finden sie hier auf meiner Homepage: Link MIS-C. Folgeschäden nach bereits erfolgreich durchstandener COVID19 Erkrankung, Bericht vom 10.07.2020 Panorama ZDF ---> Link Immunreaktion Spätfolgen nach COVID-19, Video vom 13.08.2020 ZDF Morgenmagazin ---> Link ein sehr guter Überblick bietet eine Animation des ZDF vom 02.09.2020, die durch eine Vielzahl an medizinischer Spezialisten aller Fachrichtungen erstellt wurde ZDF ---> Link |
Risikogruppe vulnerable (anfällige, verwundbare, verletzliche ) Personen ---> Link: RKI Information für Risikogruppen In eigener Sache Wenn Sie oder Ihre Angehörigen, in den letzten Jahren, regelmäßig und häufig unter Erkältungssymptomen gelitten hatten, dann besteht eine Abwehrschwäche. In diesem Fall werden die Erreger beim Eintritt in den Körper nicht ausreichend angegriffen und können sich durch die geringere Gegenwehr stärker vermehren als üblich. Um zu erfahren, wie Sie Ihr Immunsystem langfristig stärken können, im Alltag fit werden und Ihr Körper widerstandsfähiger wird, können Sie mich gerne kontaktieren. Meine Kontaktdaten finden Sie am unteren Rand dieser Seite. | Risiko Ein erhöhtes Risiko besteht bereits bei der Kombination: älter als 70 Jahre, Adipositas, Hypertonie Risikopatienten mit folgenden Krankheiten sind besonders betroffen: Lungenerkrankungen: Asthma bronchiale, Atelektasen, Bronchialkarzinom, COPD, Goodpasture-Syndrom, Lungenemphysem, akute oder chronische Lungenentzündung (Pneumonie), akute oder chronische Rippenfellentzündung (Pleuritis), Lungenfibrose, Lungenödem bei Herzinsuffizienz, Mukoviszidose, pulmonale Hypertonie, Sarkoidose (Morbus Boeck), Tuberkulose, und weitere Atemwegserkrankungen. Stoffwechselstörungen, wie zum Beispiel Diabetes mellitus II. Herz und Herzkreislauferkrankungen Erkrankungen der Niere und Leber Alle akuten Krebserkrankungen. Behandlung mit Zytostatika zum Beispiel Chemotherapie Behandlung mit Immunsuppressiva zum Beispiel: cortisonhaltige Medikamente (Glukokortikoide) Das Virus kann jedes Organ befallen, nicht nur die Lunge. Es kann nach aktuellen Berichten ebenfalls in Niere, Herz, Blutgefäße, Nervenzentrum, im Prinzip in jedem Organ oder Gewebe eine akute Entzündung auslösen. |
Unterscheidung: von COVID-19, einer viralen Erkältung und Influenza
| Symptome bei COVID-19 Ärzte beschreiben COVID-19 als Chamäleon, weil es so viele unterschiedliche Symptome und Verläufe haben kann: 40% trockener Husten 27% Fieber 28% Schnupfen ohne Niesen 21% Halsschmerzen 21% Verlust des Geschmackssinn und/oder Geruchssinn 20% haben keinerlei Symptome weniger als 15%: Kurzatmigkeit bzw. Atemnot (Dyspnoe), Muskel- und Gelenkschmerzen (Myalgie, Arthralgie), Kopfschmerzen (Cephalgie), Übelkeit (Nausea), Erbrechen (Emesis), Durchfall (Diarrhoe), Bindehautentzündung (Konjunktivitis), Hautausschlag (Exanthem), Lymphknotenschwellung (Lymphadenopathie), Teilnahmslosigkeit (Apathie), krankhafte Schläfrigkeit (Somnolenz) Laut RKI = Robert Koch Institut Die Symptome der registrierten Infizierten |
Verhalten bei Ansteckung Keine Symptome oder leichte Symptome
Testen Sie müssen sich telefonisch vorher anmelden oder Sie haben eine Überweisung Ihres Arztes. Es gibt auch Ärzte die eine Corona-Sprechstunde anbieten. Ärztlicher Bereitschaftsdienst unter der Tel.: 116117
7 Tagen pro Woche, 24 Stunden pro Tag Testzentren des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes (ÄBD) Hessen
Hessenweite Corona-Hotline unter der Tel.: 0800–5554666
Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr Corona-Drive-In
In Deutschland werden pro Woche mehr als eine Million Menschen auf SARS-CoV-2 getestet. Medizinisches Personal wird mehrfach getestet. Seit Ende Oktober werden nur noch Personen mit klaren Symptomen, mit Kontakt zu Infizierten und Reiserückkehrer getestet. Alle Anderen sollen sich, beim Anzeichen einer Erkältung, isolieren bis sie wieder Gesund sind. Beim Testen muss das Wattestäbchen bis an die Rachenrückwand geführt werden. | Vorgehen bei Infizierung mit leichten Symptomen: Rufen Sie bei Ihrem Hausarzt an und lassen Sie sich krankschreiben. Falls Sie noch nicht wissen ob Sie an COVID-19 erkrankt sind, dann lassen Sie sich unbedingt auf das Coronavirus testen. Gehen Sie Zuhause in Quarantäne, dass bedeutet: verlassen Sie für etwa 14 Tage nicht mehr Ihre Wohnung, Bestellen Sie telefonisch alles was Sie Zuhause benötigen und lassen sich diese Dinge vor die Tür bringen, ohne Kontakt zum Lieferanten. Es werden sich Mitarbeiter vom Gesundheitsamt bei Ihnen melden, die mit Ihnen gemeinsam rekonstruieren werden, mit wem Sie in den vergangenen Tagen Kontakt hatten. Von wem Sie das Virus erhalten hatten und an wen Sie das Virus eventuell weitergegeben haben könnten. Die Nachverfolgung, können viele Gesundheitsämter nicht mehr leisten. Informieren Sie dann unbedingt selbst die älteren Personen und Risikopatienten mit denen Sie Kontakt hatten. Diese Personen können dann, zum einen in Quarantäne gehen und zum anderen ihren Arzt verständigen. 5 bis 14 Tage bevor Sie Symptome verspürt hatten können Sie sich bereits Infiziert haben. Man geht aktuell davon aus, dass man auch schon ansteckend ist, bevor man die ersten Symptome hat. Natürlich können auch die Personen, die keine Symptome entwickeln ansteckend sein. Falls sich die anfänglich leichten Symptome etwas verstärken, dann packen Sie vorsorglich für 8 Tage eine Reisetasche mit leichter und bequemer Kleidung. Legen Sie Ihren Ausweis, die Karte Ihrer Krankenkasse und Medikamente, auf die Sie angewiesen sind, für alle Fälle bereit. Falls Sie Kinder haben um die sich jemand kümmern müsste, oder ein Haustier, dann regeln Sie das bitte schon jetzt telefonisch und nicht erst, wenn Sie bereits in das Krankenhaus müssen. Vermeiden Sie unbedingt den direkten Kontakt mit Ihren Helfern, damit diese sich nicht ebenfalls infizieren und als Helfer ausfallen. |
Schwere Symptome Im Schnitt kommt es bei jedem 28. Infizierten etwa 9 Tagen nach der Infizierung zu so schweren Symptomen, dass eine stationäre Aufnahme nötig wird. Wenn Sie eines der oben genannten Symptome haben und außerdem über Probleme beim Atmen klagen (Schmerzen, Brennen oder Atemnot) oder Sie zudem Schmerzen haben die auf eine Entzündung im Körper hindeuten, dann gehen Sie bitte so vor, wie in der Spalte nebenan beschrieben. Im Zweifelsfall immer 112 anrufen!! | Vorgehen bei Infizierung mit schweren Symptomen: Falls Sie noch dazu in der Lage sind, dann packen Sie in Ruhe vorsorglich für 8 Tage eine Reisetasche mit leichter und bequemer Kleidung. Vergessen Sie nicht Ihren Ausweis, die Karte Ihrer Krankenkasse und Medikamente, auf die Sie angewiesen sind. Bestellen Sie auf keinen Fall Angehörige zum Helfen, damit diese sich nicht bei Ihnen infizieren! Falls Sie Kinder oder ein Haustier haben, dann können sich Ihre Angehörigen um diese kümmern, nachdem Sie das Haus verlassen haben!
Versuchen Sie Ruhe zu bewahren, so lange Sie auf den Rettungswagen warten, denn eventuell haben Sie nur eine sehr leichte virale Entzündung, die Sie auch Zuhause in Quarantäne auskurieren können.
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Naturheilpraxis Christina Junkers | Liebe Patientinnen und Patienten, folgende Änderungen sind in der aktuellen epidemischen Phase für Sie neu:
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Als Heilpraktikerin darf ich Sie leider, wenn Sie akut an COVID-19 erkrankt sind, nicht behandeln. Gerne unterstütze und behandle ich Sie in Ihrer Rekonvaleszenz Phase oder wenn Sie an Spätfolgen leiden. | Der Behandlung einer akuten COVID-19 Erkrankung unterliegen alle Heilpraktiker dem Behandlungsverbot unter § 24 IfSG (Infektionsschutzgesetz). |
Kongresszentrum darmstadtium